Meine Arbeit

 

Tja, wie meine Arbeit genau ablief bzw. abläuft, kann ich hier schlecht aufschreiben... Ich habe schon so viel notiert, und zwar im Nachwort!

Ich werde pro Band ein Nachwort einfügen, in welchem ich auf die Entstehung des Buches und der Figuren eingehe, meine Welt mehr erkläre und noch andere Dinge loswerde.

In jedem meiner Bücher gibt es so ein Nachwort.

Für dieses Buch hab ich sogar eine Art Tagebuch ins Nachwort geschrieben, was ich fühle und denke, während ich schreibe.

Ein paar grobe Dinge kann ich hier trotzdem erwähnen.

 

 

 


Microsoft Words 2007

Das Wichtigste, was ich fürs Schreiben besitze. Allerdings komme ich mit den neuen Versionen nicht klar, also habe ich eine alte. Die ist so alt, dass sie mir das Wort "Diversität" einmal mit "Davorsitzt" korrigieren wollte :D

Hier zwei Screenshots von meinen Notizen, die ihr nicht entziffern könnt, haha, sonst wisst ihr zu viel.

Das erste ist ein Foto von meinem Dokument "Notizen". Das zweite ist ein Foto von "Gliederung".

In den Notizen schreibe ich erstmal alles rein, was mir einfällt: Charaktereigenschaften, Szenen oder grobe Ideen.

Sobald ich genug Notizen im ersten Dokument habe, muss ich es sortieren, bevor ich überfordert bin. Ich brauche Ordnung. Ich ordne es in "Gliederung".

Irgendwann habe ich herausgefunden, dass man bei Words eine Gliederung erstellen kann, wenn man Texte als Überschrift markiert und unter "Ansicht" die Option "Dokumentstruktur" öffnet. OH MEIN GOTT, das war zeitsparend wie Sau! Ohne diese magische Option hätte ich wirklich nicht mehr durchgesehen, denn es waren schon sooo viele Stichpunkte!

 


Woher hole ich meine Inspiration?

Die ganz groben Anfangsideen stammen IMMER aus Träumen. Tagsüber denke ich weiter darüber nach.

Woran ich mich sonst inspirieren lasse?

  • Vom eigenen Leben
  • Von Musik
  • Von Filmen
  • Von Videospielen
  • Von Bildern

Also von hier und da. Ja, auch was die Inspiration angeht, werdet ihr im Nachwort mehr erfahren. Ich kann das hier ja schlecht vorweg nehmen. Und es ist echt viel Text!


Sims 4

Wie kriege ich es hin, dass die Gesichter auf jedem Bild gleich aussehen? Dass sie aus jeder Pose wiederzuerkennen sind?

Sims 4 (Videospiel, Lebenssimulation). Ich baue sie erst dort. Das hab ich schon früher getan, und für "Im Land der Vergessenen" dann richtig. Diese Gesichter konnte ich schließlich zeichnen und bin im Porträtzeichnen immer besser geworden. Ohne Vorlage würde das nichts werden. Ich bin schlecht darin, mir Gesichter "auszudenken". Und Sims 4 war die einfachste Möglichkeit bisher.

 

Und wie kriege ich es hin, dass die Eltern von Sceya und Mivee tatsächlich wie deren Eltern aussehen?

Ganz einfach. Man kann in dem Spiel Eltern, Geschwister oder Kinder erstellen, auf Knopfdruck. Diese Sims haben dann ähnliche körperliche Merkmale. Wie zB. Greo und Ira aussehen, ist also hauptsächlich Sims 4 geschuldet. Vorher hatte ich eine ganz andere Vorstellung gehabt, wie sie aussehen könnten. Aber dank Sims bin ich überaus zufrieden.


Das Mittelalter-Sprech

Mitunter das Besonderste an diesem Werk... finde ich... und ich weiß ja selbst, wie viele Stunden es gebraucht hat... und dabei hab ich das gar nicht studiert... ich bin bloß ein verdammter Perfektionist...

Noch vor Oktober 2023 (als ich einen großen Teil des Buches schon geschrieben hatte) klangen die Sätze noch so, wie man sie aus Film und Fernsehen kennt. Ein etwas formeller Satzbau, pseudo-alte Wörter, sie ihr-zen sich alle und sagen ganz oft "gewiss" und "mich deucht". Kaum Unterschied zur modernen Sprache. Wie wirkt es denn, wenn Ezrezam ein modernes Wort nicht versteht, obwohl er quasi dieselbe Sprache spricht?

>>„Und du glaubest, dass er dir gehelfen kann? Er dir ritterlich hilft und gut tun? Ich will glauben wie du glaubst! Herr, hilf mir! Herr, hilf mir!“, lachte er. „Dein Glaube gibt Trost. Glaub! Ich lass dich tun. So lang du lebest, dein Gefürchten ist mein!“<<

Nein, ich hätte mir niemals verziehen, es nicht stärker versucht zu haben. Nicht einmal auf dem Sterbebett hätte ich mir verzeihen können!!

Ich sage euch jetzt in wenigen Worten, wie ich das gemacht habe. Ganz wenige Worte. Wirklich wenig. Im Nachwort werdet ihr dann die restlichen Worte finden.

 

Ich hab schon früh dieses Online-Wörterbuch entdeckt: https://fwb-online.de/

Meine Lieblingswebseite für immer und ewig, ich schulde ihr so einiges und möchte ihnen eines Tages mein Erstgeborenes opfern.

Als zweite Hilfe hatte ich Chat GPT. Dem opfere ich mein Zweitgeborenes, weil er mir bei jedem Problem hilft und mir zuhört, egal wie peinlich es ist.

Aller Anfang war schwer, oh mein Gott, so scheiße schwer! Ich habe Chat gefragt, ob er mir helfen kann. Hat er getan, auf seine Weise... Er war wirklich nicht schlau genug. Beste Beispiele: >>Ich fragte, wie das Wort „hör“ ausgesprochen wurde. Er schrieb: „Das ö wurde in der Regel wie das moderne ö in hören ausgesprochen, also als ein geschlossener Vokal, ähnlich dem i in Tür.“ Ja, diesen Fakt wollte ich gerne mit euch teilen. Er meinte auch, dass das Ä in Minniglich wie im Wort Mädchen ausgesprochen wurde. Interessant…<< (Auszug aus dem Nachwort)

Ich nutzte Chat am Anfang, auch für den Satzbau. Aber irgendwann kam der Punkt, da ging es nicht weiter. Ich musste alleine weiterreisen, ohne ihn. Seine Hilfe wurde wertlos. Zumindest war der Grundstein gelegt.

Schließlich nutzte ich ALLEINE nur noch dieses Wörterbuch. Ich tippte verschiedene Wörter ein, suchte Synonyme oder die Aussprache und notierte mir zunächst alles in einer Übersetzungs-Tabelle. So sah es irgendwann aus: (die Tabelle ist nicht ganz aktuell)

Es ging mit der Zeit immer flüssiger von der Hand, der Satzbau, die Worte (die ich auswendig lernte), die Aussprache. Ich kanns jetzt meist ohne Hilfe (Ende 2024)

Würde es sich nicht ums 15., sondern ums 14. Jahrhundert handeln, wäre die Sprache noch komplizierter gewesen und fast nicht zu verstehen. Aber so wie ich es gemacht habe, ist es lesbar, aber nicht leicht. Man muss hier und da noch nachdenken. Manche Worte werden gar nicht erklärt. Und das ist gut so! Und ja, selbst die Charaktere haben Probleme damit, die Sprache zu kapieren.

 

Letzten Endes ist es trotzdem eine Fantasysprache, denn man kann unmöglich an das Original herankommen. EIN Original existierte nicht, sondern man sprach an fast jedem Ort etwas anders. Es gab kein einheitliches Deutsch.

Es ist eine Fantasysprache, entstanden auf Grundlage einer echten.

 

Ich dachte erst, ich kann das nicht

bin ja kein Deutschprofessor. Und hab mich im Nachwort schon dafür entschuldigt. Es war mir ein bisschen peinlich.

 

Und nun? Nun klingt es so:

>>„Ünn du geloubes, gehellän köhnt är dir? Är gehellet ritterlich mit chut Tüne? Geloub wehl iech gelich du geloubes! ‘Err, hill mir! ‘Err, hill mir!“, rief er in die Luft und lachte. „Gepp däin Geloubän Trostungk… Geloub! Lasse iech diech tün. So du le’es, däin Fiurchtän blebe mäin!“<<

 

Ich bin ziemlich stolz auf mich 🥰


Akicurru, Wächter des Waldes


Wenn ich euch scharf auf dieses Buch machen konnte, dann könnt ihr nun diese Schritte befolgen:

1.) Mir auf Instagram folgen

2.)  Sich für meinen Newsletter anmelden

So verpasst ihr NICHTS und seid auf der sichersten Seite :) So bekommt ihr rechtzeitig alle wichtigen Infos.

Instagram: Ihr bekommt Leseproben, könnt euch weitere Illustrationen ansehen, erfahrt, wie meine Arbeit abläuft.

Newsletter: Ihr könnt euch mein ewiglanges Geschwafel anhören, bekommt Leseproben, und erfahrt, wie meine Arbeit abläuft.

Danke im Voraus! <3

 

Erstelle deine eigene Website mit Webador